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Rumänien
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Rumänien ist schon etwas Besonderes - daher auch eine extra Seite wert: (Unsere Niederlasung hat ihren Sitz in Sibiu (Herrmannstadt) am nördl. Rand der Mittelkarpaten (auch die Transsilvanischen Alpen genannt).

Von Sibiu führt am Fluß Olt die DN7 nach Bucarest, eine der wichtigsten rumänischen und osteuropäischen Hauptverbindungs-straßen (solange das Autobahnnetz noch in den Anfängen steckt). Ein Auftrag beinhaltet neue Stützwände im Bereich von Boita ...

... mit Hilfe von geneigten Ankerpfählen (Ischebeck-Titan), lotrechten Rohrpfählen und neuen Betonvorsatzschalen werden die alten Stützmauern ertüchtigt... abhängig von der Zugangsmöglichkeit wurden die Geräte gewählt ...

... als vertikales Gründungselement und gleichzeitig als Schubdübel wurden Stahlrohre D=139mm eingebaut ...

... unsere Klemm KR802 (Überlagerungsbohren D=219/133) ...

... auf Grund stark wechselnder Bodenverhältnisse (Schotterauffüllung, Flußgeröll , kompakter Gneis) kamen 7 3/8" Rollenmeißel zu Einsatz (Standzeit ca. 40 Bohrungen a 6-8m) ...

... Schwerstarbeit beim Gestängewechsel ... (jaja ich weiß, es gibt Magazine, aber auch diese haben Ihre Grenzen und Nachteile)

... achja und Wasser braucht man auch, zum Bohren geht das Flußwasser, aber für den Verpresszement wird klares Gebirgsquellwasser verwendet ;-) ...

... aber neben der Arbeit gibt es auch herrliche Landschaften ...


... und man wird immer wieder an das harte Leben dort erinnert (sieht zwar nostalgisch aus, ist aber immer noch ein Hauptverkehrsmittel)

Hier unsere nächste GROSS-Baustelle, 50km weiter südlich, zwischen Brezoi und Calimanesti ...

an 19 Einzelbaustellen werden in Summe 20000m² Felssicherung mit Netzen und Anker ausgeführt, Start Juni 2008, voraussichtliches Ende Oktober 2009...

... auch hier wieder herrliche Landschaften ...

... das Tal des Olt bietet abwechslungsreiche Motive ...

... und wildromantische Felsmassive ...

... ach und die Baustellen erstrecken sich über insgesamt 30km und Parkmöglichkeiten gibt es an der starkbefahrenen Strecke aller 5-10km, also wie heißt es so schön in der A...-Werbung: "I'am walking" (Ist dann auch sicherer als mit dem Auto einfach anzuhalten, hier kommen schon mal zwei LKW nebeneinander - auch bei Gegenverkehr...)

... und so sieht es nun  im September 2008 an der DN7 aus, die erste Netze werden montiert, gearbeitet wird in 3 Ebenen, auf Straßenniveau mit Mobil/Minibagger, bis 15m mit dem Merlo-Telestapler als mobile Arbeitsbühne und bis 50m mit Krankorb und ADK... (übrigens die LKW-Fahrer haben Geduld, nur die PKWs mit B(ucarester) Kennzeichen sind gefährlich...)

 ... einigen Stellen werden auch Lawinen-Verbauten der Firma Geobrugg montiert, zum Glück auch mit fachkundiger Anleitung durch die schweizer Eidgenossen, da nicht nur die rum. Alpinisten (warum eigentlich nicht Karpatinisten? :-) ) mit den Strickmustern kämpfen...

... naja und wenn wir Deutschen hier bremsen, haben unsere rum. Kollegen auch mal was zum Lachen ...

Fortsetzung folgt ...

 
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